Kleine Strickerfolge sollte man nicht unterschätzen. Sie motivieren, machen gute Laune und – in diesem Fall – warme Ohren!
Wer könnte ein Garn besser beurteilen, als jemand der – sage und schreibe – 6 (!) Modelle damit gestrickt hat? Freut euch heute auf einen Erfahrungsbericht unserer lieben Kundin Christine zur DROPS♥you#4.
Wer behauptet, man könne nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen, den möchte ich vom Gegenteil überzeugen. Ich kann. Immerhin muss doch auch das Projekt zu den jeweiligen Umständen passen, oder? Gerne könnt ihr mal schauen, wo ich meine Maschen derzeit so unterbringe.
Vermaledeite Technik, mistige. All die schönen Antworten, einfach zurückgehalten, gehamstert, gehortet! Doch wir geloben – mal wieder – Besserung.
Maschenprobe — Taschenzofe, pah! Aber halt: Wer sich richtig deftigen Ärger ersparen möchte, nimmt sich meine Tipps und mein Plädoyer fürs Anfertigen dieser zu Herzen.
Ein paar Worte zu Malabrigo Silky Merino.
Im Test an einer lässigen Tunika, geradezu perfekt für kleine Mädchen. Mit Taschen für Klimbim.
Designerin Rita Maaßen hat für uns die Malabrigo Rios getestet. Und damit gleich ein wunderschönes Modell entworfen. Zum Niederknien. Oder selbst stricken.
Das Lager sieht aus wie das einer Bonbonfabrik. Unglaublich, diese Farben. Das Schönste am Kommissionieren derzeit ist das Aufreißen der Malabrigo-Packs: Was durch das Zellophan nach einer angenehm kräftigen Farbe aussah, glänzt und gleißt nach dem Öffnen wie ein Edelstein. Nochmals: unglaublich.
Auch ich bin oft skeptisch, gerade bei „Garnneuheiten“. Aber ich teste auch bereitwillig. Für mich, für euch, für alle, die es interessiert. Und hier hat es sich echt gelohnt. DROPS Air gefällt mir. Und meinem Sohn, der jetzt einen neuen luftig-leichten Pullover hat.
Echt jetzt? Farbunterschied? Wie kann es denn dazu kommen?
Warum euer einfarbener Pullover aussehen kann, als hätte er Blockstreifen, was Farbpartien sind, warum es wichtig ist, Wolle eher großzügig als knapp zu kaufen und was man tun kann, wenn man dann doch mal zwei Partien unter einen Hut bringen muss, all das möchte ich euch heute erzählen.
Gefällt mir richtig gut, der „Nordnordwest“! Und beim Fotografieren am Strand mit null Beaufort zeigte sich zudem ein praktischer Vorteil: Die sonst dem windigen Ufer fernbleibenden Mücken stachen in jede Körperpartie, nur nicht in den Hals 😛 Meeensch, das juckt immer noch!
Mit Stolz Gestricktes im Sommer zur Schau zu tragen ist wirklich schwer, außer Tüchern und dünnen Pullis für kühle Abende gibt es nicht viel. Häufig vernachlässigt, dennoch schmückend und durchaus zweckbehaftet, möchte ich euch ein tatsächlich sommertaugliches Exemplar einer … Mütze! vorstellen.