Ich war letzte Woche im Kino und habe mir Star Trek Beyond angesehen. Durchaus unterhaltsam, wenn man dem Genre etwas abgewinnen kann; ich kann den Streifen empfehlen. Ebenfalls sehr unterhaltsam (wenn man dem Genre etwas abgewinnen kann 😉 ), kürzlich besucht und mit „Beyond“ betitelt, war der Workshop von Nancy Marchant, der Queen of Brioche, beim Hamburger Wollfest.
Nancy, die übrigens Stephen West das Patentstricken beigebracht hat, war zwar versucht, die gestrenge Lehrperson zu spielen, ist dafür aber viel zu charismatisch, herzhaft und einfach cool. Ihre Lache ist zum Niederknien ironisch-dreckig und wir würden uns vom Fleck weg von ihr adoptieren lassen. Mindestens bis zum Ende von #GoWestLanade 😉
Der Inhalt des Kurses waren, neben den Grundlagen des zweifarbigen Patents, auch ein paar einfache Techniken und Tricks und eine kleine Demonstration der Originale ihrer wirklich sehenswerten Designs. Wenn wir vor zwei Jahren hingegangen wären, hätten wir zwar mehr Neues gelernt, aber auch weniger Zeit gehabt, der First Lady beim rechtshändigen Briochen auf die Finger zu gucken und die Show zu genießen. Es hat einfach Spaß gemacht!
Kommt auch noch was Handfesteres als Schwärmereien für Strick-Promis, fragt ihr euch? Ja klar! Bitte sehr: Wenn ihr die Basics aus den letzten beiden Patentbeiträgen drauf habt, mögt ihr euer Brioche-Gestricktes vielleicht auch ein bisschen Beyond Basic aufpeppen und euch ins Land der Muster vorwagen. Die dazu benötigten Zu- und Abnahmen zeige ich euch heute.
Brioche, oder Vollpatent, ist in seiner Reinform ein 1×1-Rippenmuster, das heißt linke und rechte Maschen wechseln sich ab. Ergo kann man beim Ab- und Zunehmen nicht einfach eine einzelne Masche verschwinden lassen oder dazu erfinden, sondern es müssen stets zwei, vier oder eine andere gerade Anzahl Maschen sein, damit das Muster aufgeht.
Zunahmen (+2 oder +4 Maschen)
Englisch/Nancy Marchant: brkyobrk oder brkyobrkyobrk = brioche knit – yarn over – brioche knit (- yarn over – brioche knit)
Die von Nancy verwendete englische Abkürzung für die doppelte Zunahme lautet brkyobrk und ist schwerer auszusprechen als zu stricken (he, besser als andersrum!)
- man strickt auf der Vorderseite mit Farbe eins (der Farbe, in der die rechten Maschen auf der Vorderseite erscheinen) im Muster bis zu einer rechten Masche
- diese wird wie gewohnt mit Ihrem Umschlag zusammen gestrickt aber dabei auf der linken Nadel belassen (brioche knit)
- dann wird neben die neue Masche auf der rechten Nadel ein Umschlag gelegt (yarn over)
- und dann noch einmal die alte Masche mit Ihrem Umschlag zusammen abgestrickt (brioche knit); jetzt darf sie auch runter von der linken Nadel
Im Ergebnis hat man drei neue Maschen auf der rechten Nadel. Mittlere müsste eigentlich einen Umschlag haben, das geht aber nicht, weil sie dafür noch zu neu ist. Denkt euch den Umschlag einfach dazu, wenn ihr das nächste Mal an der Stelle vorbei kommt, und strickt die mittlere von den neuen Maschen links ab, statt sie, wie die davor und die danach, mit Umschlag abzuheben.
Wenn man nicht nur 2 sondern 4 Maschen mehr braucht, werden Schritt zwei und drei noch 1× wiederholt, bevor das Manöver mit Schritt vier abgeschlossen wird. Fertig!
Angeblich funktioniert das, weil Vollpatent so elastisch ist, bis +10 Maschen ohne Beulen. ausprobiert habe ich es aber selbst noch nicht. Schon allein die Abkürzung für dieses Manöver finde ich irgendwie absurd 😉
Während Zunahmen immer symmetrisch sind, unterscheidet man bei Abnahmen zwischen links geneigten, rechts geneigten und symmetrischen Abnahmen.
Links geneigte Abnahme (-2 Maschen)
Englisch/Nancy Marchant: brLsl dec = brioche left slanting decrease
Hier sind insgesamt drei Maschen involviert. Die zwei Maschen links werden abgemurkst und die rechts außen neigt sich gezwungenermaßen über die beiden von uns gegangenen und bewirkt die Linksneigung.
- man strickt auf der Vorderseite mit Farbe eins im Muster bis zu einer rechten Masche
- diese wird (wichtig!) wie zum Rechtsstricken zusammen mit ihrem Umschlag abgehoben
- dann wird die nächste (einzelne) Masche mit der übernächsten (Doppel-)Masche rechts zusammengestrickt
- und dann auf der rechten Nadel die abgehobene Doppelmasche über die neue Masche gehoben und fallen gelassen
Rechts geneigte Abnahme (-2 Maschen)
Englisch/Nancy Marchant: brRsl dec = brioche right slanting decrease
Auch hier sind drei Maschen involviert, aber da wir hier die Masche rechts außen unter der links außen beerdigen, neigt sich diese Abnahmevariante nach rechts.
- man strickt auf der Vorderseite mit Farbe eins im Muster bis zur ersten beteiligten rechten Masche
- diese wird (wichtig!) wie zum Rechtsstricken zusammen mit ihrem Umschlag abgehoben
- dann wird die nächste (einzelne) Masche rechts abgestrickt
- auf der rechten Nadel wird jetzt die abgehobene Doppelmasche über die neue Masche gehoben und fallen gelassen
- die überlebende Masche wird auf die linke Nadel gehoben …
- … und dort mit der bisher unbehelligten dritten Doppelmasche behängt – soll heißen, die dritte Masche wird über die mittlere gehoben und fallen gelassen
Symmetrische Abnahme (-4 Maschen)
Englisch/Nancy Marchant: br4st dec = brioche 4 stitch decrease
Dazu braucht man fünf Maschen und einen Maschenmarker mit Auf-Zu (diese Karabiner-artigen, siehe Foto) oder eine Zopfnadel. Oder Gottvertrauen und ein griffiges Garn. Poah, also dieses Brioche. So anspruchsvoll!
- man strickt auf der Vorderseite mit Farbe eins im Muster bis zur ersten beteiligten rechten Masche
- diese wird (wichtig!) wie zum Rechtsstricken zusammen mit ihrem Umschlag abgehoben
- dann wird die nächste (einzelne) Masche genauso (also wie zum Rechtsstricken) abgehoben – kein Umschlag
- die mittlere Doppelmasche wird (zusammen mit ihrem Umschlag) auf den Maschenmarker oder die Zopfnadel geschubst und vor der Arbeit kurz abhängen gelassen
- dann wird die nächste (einzelne) Masche rechts abgestrickt; ich nenne sie die Terminator-Masche, ihr werdet gleich sehen warum
- jetzt gehts los mit dem eigentlichen Abnehmen, frei nach dem Motto Bäumchen wechsel’ dich: auf der rechten Nadel wird jetzt die zuletzt abgehobene Einzelmasche über die neue Masche (den Terminator) gehoben und fallen gelassen; der Terminator wird auf die linke Nadel gehoben …
- … und dort mit der bisher unbehelligten fünften Doppelmasche behängt (also die fünfte über den Terminator heben und fallenlassen); der Terminator wird auf die rechte Nadel gehoben
- die erste abgehobene (Doppel-)Masche wird drübergehoben und fallen gelassen– R.I.P. erste Masche; drei sind schon weg, eine muss noch – bleibt bei mir!
- Auftritt mittlere Masche auf dem Maschenmarker: selbige wird zusammen mit ihrem Umschlag zurück auf die linke Nadel gehoben; der Terminator natürlich gleich hinterher
- und letzter Akt: die ehemalige Mittelmasche wirft sich dem Terminator um den Hals (oder besser über den Kopf) und stirbt den seeligen br4st dec-Tod …
… was niemand merkt, da es optisch so wirkt, als würde die mittlere Masche weiterleben. Nicht nur anspruchsvoll, sondern auch ein bisschen paradox. Aber wenn man schon eine vierfache Abnahme in zehn Schritten arbeitet, will man ja auch ein bisschen was geboten bekommen, hm?
Oh, es ist spät geworden. Dann lege ich euch jetzt nur noch Nancys hervorragendes Buch „Knitting Fresh Brioche“ ans Herz. Dort findet ihr eine umfangreiche Brioche-Mustersammlung mit ausgeschriebenen Anweisungen und Diagrammen, zwölf schönen Anleitungen für Schals und Tücher, Hilfreiches für eigene Designs, sowie einen umfangreichen Technikteil, der zum Beispiel auch Zu- und Abnahmen mit linken Maschen, verschiedene Methoden zum Anschlagen und Abketten und Tipps zur Fehlerbehebung zeigt.
Nancys einnehmende Lache ist leider nicht mit drin, die müsst ihr euch, wie die fehlenden Umschläge nach den Zunahmen, dazu denken. Oder mal einen Workshop bei ihr buchen. Wir kommen auch mit 🙂
Ooooooh, danke für den tollen Beitrag! Ich war kürzlich auf Kurzbesuch in Amsterdam und habe mir beim Besuch des Ladens von Herrn West ihr Buch “Leafy Brioche” mitgenommen, mich aber noch nicht an die total kompliziert aussehenden Muster getraut, weil ich aus den Beschreibungen für die Zu- und Abnahmen nicht schlau wurde… Jetzt wird es dann wohl doch langsam Zeit (nach dem Mystery Shawl) 🙂
Guter Plan! Da sind echt schöne Modelle dabei 🙂 Viel Spaß beim KAL und den Folgeprojekten!
Liebe Antje,
danke für diesen schönen Blog-Beitrag!
Nicht nur hast du den Workshop bei Nancy und ihre lache gut beschrieben, sondern auch die Zu- und Abnahmen.
So kann ich nachlesen, wenn ich denn doch mal den Briocheexplosion anfangen sollte . 😉
Allerdings leben deine Maschen echt gefährlich, wenn sie von Terminatoren abgemurkst werden, weil sie ihnen beim Abhängen mal um den Hals fallen…… 😀
Ich sage dir: da ist was los auf den Nadeln 😀
Nancy’s Entwürfe sind einfach toll!
Absolut! Ich finde ja die werden viel zu selten nachgestrickt. Echte Schmuckstücke sind da dabei <3
Wow, ein toller Blogbeitrag!
Und mit super Bildern, aber ich bräuchte bestimmt ein Video
Findest du ganz sicher bei Youtube, liebe Irina. Die meisten sind zwar auf Englisch, aber wenn dir das Probleme bereiten sollte, kannst du auch einfach erst hier nachlesen und dann dort die bewegte Version anschauen. Und falls dann noch Fragen übrig sind: schreib uns einfach eine eMail an info@lanade.de oder komm in den Chat 🙂
Hallo Antje,
Du hast eine super tolle Erklärung abgegeben und das mit Bildern noch unterstrichen. Beifall dafür. Und das Du zwei verschiedene farbige Garne benutzt hast- da sieht man wirklich ganz genau die einzelnen Schritte
Dankeschön Petra 🙂 Viel Spaß beim Ausprobieren (falls du da was planst).
Ich muss mal ein paar Sachen anmerken:
1. Durch die Verwendung der englischen fachspezifischen Abkürzungen sollte man nicht nur die Technik, sondern auch die englischen Begrifflichkeiten aus Maschenhexerei Teil 1 drauf haben. Wird im Text aber nicht deutlich genug gesagt. (In Maschenhexerei Teil 2 werden übrigens gar keine englischen Fachbegriffe verwendet, was inkonsequent ist.)
2. Deutsche Erklärungen und englische Abkürzungen – didaktisch gesehen ist das die schlechteste Variante. Es wäre kein Beinbruch für bspw. „brRsl dec“ einmal „brioche right-slanted decrease“ (deutsch: im Patent eine rechts geneigte Abnahme, man beachtet die genaue Gegenüberstellung) auszuschreiben. Für die Leute, die englische Stricktermini kennen, ist damit fast alles gesagt. Die StrickerInnen, die noch die englischen Begriffe lernen, hilft das deutlich mehr als der wilde „Buchstabensalat“. Ich selber stricke sehr selten Patent und habe daher die Abkürzungen nicht verinnerlicht. Wenn ich also mal ein englischsprachiges Patentmuster (In deutschen Texten ist Brioche für mich ein fluffiges Milchteiggebäck aus Frankreich!) anfange, schreibe ich einmal die ausführliche englische Variante neben die Abkürzung in der Anleitung, sofern nicht schon vorhanden. Teilweise schreibe ich sogar die gesamte Musterwiederholung einmal ausführlich auf. Mir hilft das, die Einzelschritte nachzuvollziehen.
3. Die gezeigten Techniken beziehen sich nicht auf zweifarbiges Patent, sondern auf die Wendbarkeit des Strickstücks. Wendbarkeit und Zweifarbigkeit bedingen sich nicht zwangsweise! Natürlich wird Zweifarbigkeit erst durch gleichzeitige Wendbarkeit am schönsten.
Bsp. eine Variation von der rechts geneigten Abnahme (brRsl dec): Schritt 1 wie gehabt, statt wie in Schritt 2 und 3 eine überzogene Abnahme zumachen, damit die rechte „bark“ „oben liegt“ (das was einen direkt anschaut), strickt man einfach mal klassisch zwei Maschen zusammen. Damit ist dann das linke „burp“ oben. Die restlichen Schritte wie gehabt. Jetzt schaut Euch das Ergebnis von der rechten und von der linken Seite an. Von rechts ist es kaum von dem brRsl dec zu unterscheiden. Von links sieht das aber anders aus. Meine Variation habe ich übrigens als brk3tog kennen gelernt. Das bringt uns zu 4.
4. Bitte betont ganz deutlich, dass die von Euch verwendeten Begriffe von Nancy Marchant stammen. Ja, die Begriffe sind sehr einfach und daher weit verbreitet im englischsprachigen Strickuniversum. Sie ist aber weder die erste noch die einzige Person, die Patenttechniken erfunden und deren Begriffe eingeführt hat. Es kann daher durchaus sein, dass man auch auf andere Begriffe und Abkürzungen stoßen kann oder gar neue Techniken, die Frau Marchant selbst nicht zu benutzen scheint. Außerdem gibt es eine komplette Übersicht der Techniken und ihrer Begriffe auf ihrer eigenen Website http://www.briochestitch.com (das Internet existiert auch außerhalb von Ravelry), die kostenlos (!) ist.
Ich weiß, dass das jetzt ziemlich heftig viel Kritik ist. Besonders bei Eurem Lieblingsthema Patent wird das doch ordentlich weh tun. Das ist aber auf gar keinen Fall abwertend gemeint. Ihr seit zu sehr in der Materie drin, als das Euch auffällt, wann Ihr aus Sicht des Laien zu „der Fach-Profi spricht und ich verstehe nichts“ mutiert. Genau deshalb möchte ich hier kommentieren.
Eure Bemühung, den StrickerInnen ohne „Fremländischkenntnis“ die englische Stricksprache näher zubringen, finde ich unterstützenswert. Seid dann aber bitte auch konsequent in den Technik-Beiträgen.
Hallo Katrin,
danke für deinen Beitrag. Konstruktive Kritik ist hier stets willkommen, mach dir da mal keine Sorgen. Wir schauen uns den Text noch mal an und können sicher ein paar deiner Hinweise, die zum Verständnis beitragen, unterbringen.
Schöne Grüße!
Hallo,
ich finds toll,wie Ihr uns unbedarften PatentstrickeIinnen helft:-) und freue mich über jeden Blogbeitrag. Danke dafür!
Liebe Grüße Juliane
Hi Juliane,
das freut uns sehr 🙂 Unbedarft seid ihr alle überhaupt nicht: die Projekte, die wir von euch zu sehen bekommen, sind richtig toll! Habt Spaß, ihr Lieben! <3
Auch ich muß da mal ein paar Sachen anmerken:
Ich glaube der weitaus größere Teil der Leserinnen strickt aus Lust an kreativem Tun und ist durchaus in der Lage die Blogbeiträge zu verstehen und umzusetzen. Dazu ist kein Studium der Textilwissenschaften nötig, sondern das Überspringen des inspirierenden Funkens beim Lesen der Beiträge. Auch braucht es keine didaktischen Feinheiten, sondern es ist viel wichtiger daß die Freude an dem was die Schreiberinnen tun auf eine sehr ansteckende Art und Weise zum Ausdruck kommt.
Also weiterhin viel Spaß beim Schreiben und Lesen.
Hallo an Lilly,
Ich verstehe nicht, was genau das Problem ist: WAS ich kritisiert habe oder DASS ich kritisiert habe? Wenn Sie ein Problem mit meinem Kommentar haben, sprechen Sie mich doch bitte hier persönlich an und Fragen nach (gilt auch für alle anderen KommentarleserInnen). Ich bin nämlich intelligent genug zu erkennen, dass Ihr Kommentar sich auf meinen ersten vom 21.09.2016 bezieht.
Ich gehe nicht von den intelligentesten 5% der Leserschaft aus, sondern von jemanden, der sich tatsächlich noch nicht mit den besprochenen Techniken befasst hat. Vor allem denke ich daran, wie ich das das erste Mal ausprobiert habe. Zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch keinen eigenen Internetanschluss besaß (erst seit 2013) und auch niemanden persönlich Fragen konnte, weil die strickenden Personen meiner Umgebung selber keine Ahnung davon hatten. Da blieben mir nur meist weniger gut geschriebene Technikteile in Büchern und Magazinen.
So um die 90% der hier auf dem Blog abgegebenen Kommentare sind Lob und Dank. Das ist gut, weil das Blog-Team weiß, dass es auf dem richtigen Weg ist und die Zielgruppe anspricht. Will man sich aber verbessern, muss man wissen, was überhaupt noch nicht stimmig ist. Außerdem habe ich versucht detailliert genug darzustellen, was mir nicht gefällt und warum das so ist. Damit ist es nur meine Meinung und ich weiß, dass andere Menschen anders darüber denken.
Ich habe nichts verlangt, sondern nur darum gebeten. Eine Bitte kann man ignorieren oder sogar abweisen. Man muss ihr nicht zwangsweise nachkommen. Und wenn dem nicht nachgekommen wird, werde ich ganz sicher nicht eingeschnappt sein und das Lesezeichen für den Blog aus meinem Browser löschen.
Den lockeren Ton und die Freude am Stricken, die immer zwischen den Zeilen durchscheint, habe ich in keinster Weise kritisiert. Das ist ja der Grund, warum ich selber hier mitlese. Den Kommentar habe ich geschrieben, weil es mir wichtig ist, mir am Herzen liegt, den Blog noch weiter zu verbessern.
Meine Pedanterie mit den Begriffen hat zum einen mit meinem Beruf zu tun, wo schon geringe sprachliche Ungenauigkeiten Probleme machen können (was sich am Ende finanziell niederschlägt), als auch mit dem Anliegen, die deutschen Strickbegriffe nicht komplett aufzugeben.
MfG, Katrin R
Bitte, bitte. Wir haben alle Kommentare bisher wenn nicht als Lob, dann als konstruktive Kritik aufgefasst. Manche nimmt nach Reflexion Einfluss auf das was wir schreiben, manche wieder nicht. Wir werden bestimmt unserem Stil treu bleiben, können wir doch gar nicht anders. Aber hier mal eine klarere Erklärung, dort mal eine ausführlichere Beschreibung, da mal Vermeiden von Missverständnissen – warum nicht, dafür haben wir immer ein offenes Ohr. Schad’t ja nich’, nä?
Liebes Lanade-Team,
ich freue mich jedes Mal auf Euren interessanten Blog. Ich stricke schon seit 40 Jahren und lerne immer noch dazu. Danke für die vielen Anregungen und Erklärungen und auch manche Anleitung hat mir total gut gefallen und wurde erfolgreich nachgearbeitet.
Macht weiter so!
Leider bin ich von Nancy´s Kursen so gar nicht begeistert. Statt einem weiterzuhelfen bietet sie einem gleich an den Kurs aufzugeben gegen Geld zurück. War schwer enttäuscht von ihrem craftsy kurs und ihrer REaktion. Finde sie verkompliziert alles. Habe selten einen so schlechten online Kurs belegt und ich belege 137 ! Kurse bei craftsy.
Ach Mensch, das ist ja schade 🙁
Wenn du denkst, dass wir dir vielleicht weiterhelfen können, schreib uns gern eine eMail an info@lanade.de Dann schauen wir uns die Sache mal an 🙂
Liebes lanade Team, habe schon mal ein Lob gechickt für die supergute Brioche-Beschreibung mit Bild.Jetzt eine Frage: Habt Ihr eine Anleitung vom Titelbild: Nancy Marchant Buch: 75 muster…
1. ist das alles englisch (kann ich nicht) und
2. Möchte ich nur das Muster für einen Schal( hat sie auch in orange-grau. Das ist mein Traum, sonst werde ich nichts mehr stricken. Für 1 Teil lohnt sich kein Buch.
Es wäse sehr schön, wenn es möglich ist. Liebe Strickgrüß
Ich hab mich vor Jahren – dank dieser Anleitung hier – in das Muster reingefuchst und saß gerade vor einem Armkugelabschluss mit 5 Maschen und da habe ich mich an Brioche und den Terminator erinnert… die Armkugel ist wunderbar rund geworden und ich möchte gerade dahin schmelzen, wenn etwas so gut gelingt. Vielen lieben Dank für diese tolle Anleitung, wo andere ein super Geheimnis daraus machen und Profit daraus zu schlagen versuchen!!! :*
Hey Denise,
na, immer gern – freut mich, dass es dir so gut weitergeholfen hat 🙂