Oh, diese Ärmel. Wie viele freudig fast fertig gestrickte Pullover und Jacken könnt ihr so vorweisen, denen es nur noch an einem, einem halben oder auch zwei ganzen Ärmeln mangelt? Keins? Dann Gratulation! Ich zähle derzeit drei.
Wer behauptet, man könne nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen, den möchte ich vom Gegenteil überzeugen. Ich kann. Immerhin muss doch auch das Projekt zu den jeweiligen Umständen passen, oder? Gerne könnt ihr mal schauen, wo ich meine Maschen derzeit so unterbringe.
Maschenprobe — Taschenzofe, pah! Aber halt: Wer sich richtig deftigen Ärger ersparen möchte, nimmt sich meine Tipps und mein Plädoyer fürs Anfertigen dieser zu Herzen.
Nur Weniges lässt einen die Strapazen der großen Preisaktion besser wegstecken als ein Sessel unterm Po und Wolle auf dem Schoß. Bevor ich mich auf die Suche nach der starken Konkurrenz Schokolade mache, zeige ich euch lieber meine abgeschlossenen und laufenden Projekte. Oh, das Köterchen auch!
Dank des in unseren Kreisen besonders beliebten, puscheligen Neuweltkamels habe ich es jedoch nicht sonderlich eilig. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, eine Wiese zu pachten und eine kleine Herde … Nein? Ich auch nicht, natürlich nicht, also bitte! Was würden denn die Leute … Hm.
Das Nicht-Fischbrötchen entwickelt sich gut – ich erzähle euch mehr über die Technik, vor allem den altnorwegischen Anschlag.
Was Hübsches für zwischendurch: Ich stelle euch den „Stralsunder“ vor – kein Fischbrötchen, mitnichten!
Projekte in verschiedenen Stadien der Fertigstellung zu horten ist, ganz im Gegensatz zur landläufigen Meinung, kein Grund zur Scham. Ich erläutere, warum ich fortwährend an mehreren Strickstücken parallel arbeite. Lies, wie ein angenehm gefüllter Vorrat so genannter „UFOs“ sogar die Kreativität beflügeln kann.