Colourwork und Fadenhaltung

Christmas Eve CastOn – pflegt ihr die Tradition unter StrickerInnen, an Heiligabend ein schönes Projekt anzuschlagen? Wenn ja, was habt ihr gestrickt? Ich bin neugierig 🙂 Ach, und da wir gerade dabei sind: Ich hoffe, ihr hattet schöne, stressfreie und friedliche Festtage! Da ich etwas Unterhaltungs- und Weinverträgliches am Weihnachtsabend stricken wollte, habe ich das Anschlagen meines Sipilas von Caitlin Hunter vorverlegt.

Der Sipila ist ein Rundpassenpullover (neudeutsch: Yoke) mit einem hübschen, zweifarbigen Muster an Rundpasse und Ärmeln. Mein Plan war also nun, den Colourwork-Teil mit uneingeschränkter Aufmerksamkeit in Ruhe vor Weihnachten zu genießen, sodass ich den Glatt-Rechts-Teil in Gesellschaft von Familie, zu viel Essen und Wein stricken kann.

Nun ja, der Plan ging nicht ganz auf, ich konnte nicht aufhören zu stricken, weil das Garn so weich und die Farbe so toll war – es handelt sich übrigens um die Madelinetosh TML in den Farben Lost In The Trees und Horn. Ich habe zum ersten Mal mit einem Superwash-Garn zweifarbig gestrickt und hatte dabei anfangs einige Schwierigkeiten mit meiner üblichen Fadenhaltung. Mit zehn Fingern ergeben sich aber zum Glück genug Möglichkeiten die Fäden zu halten, und einige davon möchte ich euch heute gerne vorstellen.

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Je nach Fasertyp und Wollart kann es also sinnvoll sein, beim Colourwork-Stricken die Fadenhaltung so zu variieren, dass beide Farbfäden optimal und gleichmäßig gespannt sind. Das liegt daran, dass die verschiedene Garne eben unterschiedlich glatt sind und somit beim Stricken mal mehr oder mal weniger aneinander haften oder durch die Finger flutschen. Auch für Anfänger kann es interessant sein, die verschiedenen Haltungstechniken durchzutesten, bis man eine findet, die zu einem passt.

Denn jeder von uns strickt ein klein wenig anders, hält das Gestrick oder die Nadel an einer anderen Stelle fest, hat mehr oder weniger Abstand mit dem Spannfinger zu den Nadeln, deshalb gibt es nicht die Technik für jeden. Es soll hierbei aber nicht um die Auswirkungen der Farben, also um Farbdominanz gehen. Wenn ihr euch dafür interessiert, dann schaut doch mal hier bei Sarahs Artikel vorbei, sie hat sich dem Thema ausgiebig gewidmet. 

Linke Hand, rechte Hand oder beide?

In den verschiedenen Teilen der Erde wird manchmal die linke und manchmal die rechte Hand zur Fadenhaltung verwendet. Die „kontinentalen“ Stricker halten ihr Garn links, die „englischen“ Stricker rechts. Dasselbe Prinzip lässt sich natürlich auch auf das Stricken mit zwei Fäden anwenden: Zwei Fäden werden entweder links gehalten, oder rechts. Dabei ergibt sich aber auch noch eine dritte, sogar sehr beliebte Möglichkeit: Ein Faden wird links und der andere Faden rechts gehalten.

Es ist aber dringend zu empfehlen, zuvor an einem Probestück die jeweils fremde Fadenhaltung mit nur einem Faden zu üben, damit die Finger etwas warm werden und die Muskeln die ungewohnten Bewegungen etwas lernen können. Ja, auch Muskeln haben ein Bewegungsgedächtnis 🙂 Ich persönlich stricke übrigens mit beiden Fäden in der linken Hand.

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Feinjustierung

Nun haben wir aber nicht nur einen Finger pro Hand, sondern gleich fünf – beziehungsweise vier und den Daumen, je nachdem wie man zählt. Das ergibt eine Menge Möglichkeiten, die Fäden zu sortieren. So können zum Beispiel beide Fäden über den Zeigefinger gehalten werden, aber auch über verschiedene Finger:

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Damit die Fäden sich beim Stricken nicht gegenseitig behindern, können sie außerdem durch verschiedene Finger laufen:

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Um die Spannung zu regulieren, können die Fäden einfach über den Finger geführt oder mehrmals herumgewickelt werden.

Gewickelt werden kann aber nicht nur über den Haltefinger. Die Spannung lässt sich auch über den kleinen Finger steuern:

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Manche StrickerInnen regeln die Spannung auch über den Händedruck, dabei werden die Fäden einfach in die Hand gelegt und dann sanft zugedrückt:

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All diese Feinjustierungen habe ich mit der linken Hand vorgeführt, aber sie lassen sich natürlich auch mit der rechten Hand oder dem beidhändigen Stricken umsetzen.

Spielt ruhig mit den verschiedenen Fingern, es macht einen deutlichen Unterschied, ob ein Faden über oder unter einem oder zwei Fingern hindurch geht. Mit Sicherheit gibt es auch noch viel mehr Möglichkeiten, als ich euch jetzt gezeigt habe. Schreibt mir gerne in die Kommentare, wie ihr wickelt, spannt und haltet 🙂

Ich halte meine Fäden gerne über den linken Zeigefinger und führe dann den einen zwischen Mittel- und Ringfinger und den anderen zwischen Ring- und kleinem Finger hindurch. Wenn ein Muster viele Maschen in derselben Farbe nacheinander aufweist, wickle ich einen Faden gerne einmal zusätzlich um den Zeigefinger, um mehr Spannung aufzubauen. Je nach Farbfolge und Garnwahl ergibt es durchaus Sinn, die Fäden etwas neu zu arrangieren. 

Plan B

Sollte es so sein, dass ihr zwei linke Hände habt und auf biegen und brechen mit dem zweifarbigen Stricken nicht zurechtkommen solltet, aber dennoch in der Wahl der Strickdesigns nicht eingeschränkt sein möchtet, dann könnt ihr Plan B anwenden. Der Vorteil: Zweifarbiges Stricken mit nur einer Farbe gleichzeitig. Der Nachteil: Jede Runde muss zweimal gestrickt werden. 

So geht Plan B: Ihr strickt jede Runde des gewünschten Musters zwei Mal, und zwar mit beiden Farben je einmal. 

Runde 1 mit Farbe 1: Jede Masche, welche in Farbe 1 erscheinen soll, wird gestrickt. Jede Masche, welche in Farbe 2 erscheinen soll, wird übergehoben – der Faden ist dabei hinter der Arbeit. 

Nach dieser Runde muss dieselbe Runde noch einmal mit der zweiten Farbe gestrickt werden, dabei geht ihr genau umgekehrt vor. 

Runde 1 mit Farbe 2: Jede Masche, welche in Farbe 1 erscheinen soll, wird übergehoben. Jede Masche, welche in Farbe 2 erscheinen soll, wird gestrickt.

Aber auch bei dieser Technik ist zu beachten, dass die Spannfäden gleichmäßig und lang genug sind. Plan B umgeht lediglich die Fingerakrobatik, mit zwei Strickfäden gleichzeitig zu hantieren. Das funktioniert übrigens auch sehr gut mit dreifarbigen Mustern. 

Es gibt übrigens auch Strick-Fingerhüte mit zwei oder mehr Ösen, durch welche die Fäden laufen können. Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber vielleicht ist es für euch eine Alternative.

Zum Schluss möchte ich mich noch bei euch für das schöne Jahr 2018 bedanken! Aus euren vielen, tollen Kommentaren konnte ich den ein oder anderen Tipp für mich mitnehmen und ich hoffe, euch erging es mit den Beiträgen ebenso 🙂 Habt ein strickreiches, frohes, neues Jahr!

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Pullover: Sipila von Caitlin Hunter
Garn: Madelinetosh TML in den Farben „Lost In The Trees“ (minzgrün mit Sprenkeln) und „Horn“ (weiß mit Sprenkeln)

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Kommentare

  1. Von Doris am 28. Dezember 2018:

    Ich habe die Hintergrundfarbe ganz normal auf der linken Hand, die Finger wechseln ab und zu. Die Schmuckfarbe hängt runter und wird mit Daumen und Zeigefinger links rangeholt – dadurch ist die Color-Dominanz immer einheitlich und ich muss nicht daran denken. Die Fadenspannung hat sich von allein (innerhalb einer halben Socke) von selbst angepasst. Funktioniert mittlerweile ohne Hinsehen, so kann ich mit den Augen ganz auf der Vorlage bleiben.
    LG Doris

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Das klingt ja prima, meine Fadenspannung ist bei jedem Projekt etwas anders, abhängig von Wollart und Muster 🙂

    • Von Angelika Waschwill am 14. Januar 2022:

      Das liest sich als Möglichkeit für mich. Ich probiere seit Langem mit der Fadenhaltung rum, bis jetzt ohne schönen Erfolg.

    • Von Petra Hübner-Rösch am 15. August 2022:

      Hallo!
      Wunderschöne Farbkombi! Darf ich fragen, zu welchen Nadelstärken Du gegriffen hast? Wie in der Anleitung? Hab noch Madelinetosh auf Halde..
      Grüße! Petra

    • Von Carolin am 25. August 2022:

      Hi Petra, die Nadelstärke immer so wählen, dass du mit deiner Art zu stricken auf die benötigte Nadelstärke kommst. Im Original wird mit vergleichbarem Garn eine 3,5 mm genommen. Probier’ einfach mal aus, ob du damit auf die geforderte Maschenprobe kommst und passe sonst die Nadelstärke entsprechend an. Da jeder Mensch ganz doll unterschiedlich strickt, kommt man da wirklich nicht drumrum.

  2. Von Daniela am 28. Dezember 2018:

    Ich halte beide Fäden links, allerdings läuft einer von vorn nach hinten, der andere von hinten nach vorn.

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Ahh, das ist auch eine gute Idee!

    • Von Apfelsine am 03. Januar 2019:

      So mach ich’s auch! Der dominate liegt normal und somit vorne, die Hintergrundfarbe ist hinten. Ich kann auf diese Weise verhindern, dass sich die Garne umeinander schlingen, während ich stricke. Und auch ständige Wechsel zwischen den Farben – *k1 A k1 B* bis zum Reihenende – gehen ruckizucki!

  3. Von Brittany am 28. Dezember 2018:

    Ich stricke mit links und halte 2 Fäden auf der rechten Hand, auf Zeige- und Mittelfinger. Alles gut, aber 3 Farben bringen mich an den Rand der Verzweiflung. Wie gut, dass du den Hinweis gegeben hast, dass man die Fäden auch auf 2 Händen halten kann, die Idee ist mir schlichtweg nicht nicht gekommen. Ich werde es probieren und hoffe inständig, dass es klappt. Diese Hütchen zum Führen der Fäden sind nicht meine Lösung.
    Danke für den tollen Artikel!
    Gruß, Brittany

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Dreifarbig finde ich auch sehr schwierig, ich drücke dir die Daumen dass es zukünftig mit beiden Händen bei dir klappt 🙂

  4. Von Anja am 29. Dezember 2018:

    Du darfst am Heiig Abend stricken? Da würde mich meine Familie aber zumindest genervt angucken…

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Ohje, ich habe das Glück dass meine Mutter ebenfalls strickt 🙂

  5. Von Viola am 30. Dezember 2018:

    Meine Fadenhaltung ist völlig anders, daher verzweifelte ich beim zweifarbigen stricken und habe es aufgegeben. Es war immer zu locker.
    Ich halte den Faden mit der rechten Hand und lege den Faden mit zwei Fingern um die Nadel. Ja, das geht und auch flott. Falls jemand einen Trick weiß wie ich auch so zweifarbig stricken kann: her damit!

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Vielleicht macht es Sinn, sich nur für das zweifarbige Stricken eine andere Fadenhaltung anzugewöhnen, ich halte die Fäden auch anders wenn ich nur mit einer Hand stricke 🙂

    • Von Biene am 03. Januar 2019:

      Liebe Viola, ich stricke genauso wie du und kenne tatsächlich noch andere, die so stricken! Ich liebe fairisle und stricke dann genauso….Ich nehme halt jeden Faden einzeln in die rechte Hand zwischen Daumen und Zeigefinger und werfe den Faden über die Nadel. Mit der Fadenspannung muss man halt ein bisschen aufpassen, aber meine Ergebnisse können sich sehen lassen (auf ravelry bin ich biene3108, falls du schauen möchtest).
      Trau dich und liebe Grüße!
      Sabine

  6. Von NettiPe am 30. Dezember 2018:

    Große Erfahrung mit Fair Isle habe ich noch nicht, aber ich habe beim letzten Projekt die Kontrastfarbe ganz normal um den linken Zeigefinger gewickelt und normal gestrickt. Die Kontrastfarbe halte ich mit rechtem Daumen und Zeigefinger und “wickele” sie dann auf englische Art und Weise um die rechte Nadel. Damit löst sich auch das Dominanzproblem ganz wunderbar, keine Fadenverwirrung und mit dem Ergebnis bin ich auch zufrieden!

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Schön, dass es bei dir sofort geklappt hat 🙂

  7. Von Annett am 30. Dezember 2018:

    Ich stricke mit Fäden auf beiden Händen. Als Kind hat mir meine eine Oma stricken englisch beigebracht… für weitere “Lektionen” bei meiner anderen Oma musste ich dan umlernen, denn sie strickte kontinental… das war dann später für Colourwork von Vorteil. Dein Plan B klingt allerdings interessant. Mein Xmas eve cast on waren die Midnight Snow Socks von Natalie Sheldon. Da das Colourwork sehr aufwändig ist, da es nix gibt, was sich wiederholt, werden sie erst im neuen Jahr fertig. Alles Liebe fürs neue Jahr.

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Wie praktisch, das ist ja wie zweisprachig aufwachsen 😀

  8. Von HCL am 31. Dezember 2018:

    Ich werde ja jetzt Hohngelächter ernten, weil ich es noch anders mache: Ich führe nur den gerade aktiven Faden, dann laß‘ ich ihn fallen und schnappe mir den anderen. Funktioniert für mich wunderbar. Die Fadenhaltung immer noch so, wie meine Oma mir das beigebracht hat. Das hat mir dann später in der Grundschule Ärger eingebracht, weil die Handarbeitslehrerin meine Variante als „evangelisch“ bezeichnete und verlangt hat, daß alle „katholisch“ stricken. (Ich habe mich aber nie umgestellt).

    Das erwähne ich aus folgendem Grund: meine 6jährige Nichte hat mich dieser Tage gefragt, ob ich ihr das Stricken beibringen würde (Wird sowieso schwierig, weil wir zu weit auseinander wohnen). Und seitdem frage ich mich, was wohl a) die beste Methode ist, mit der sie die Spannung kontrollieren lernt und b) ob es derzeit eine „vorgeschriebene“ Variante gibt, damit sie, falls das in ihrer Schule kommen sollte, nicht so frustriert wird. Habt Ihr da Erfahrungen?

    • Von Ruth am 01. Januar 2019:

      Ich mache das auch sound schon seit vielen Jahren. Wir sind bestimmt nicht die einzigen. Werde die anderen Möglichkeiten aber jetzt mal ausprobieren.

    • Von Danielle am 01. Januar 2019:

      Genauso mache ich das auch – ich halte nur den Faden, der gerade dran ist. Vermutlich bremst das “Fadengewechsel“ bei jeder Farbe einfach nur etwas mehr aus als es bei den anderen Methoden der Fall ist. . 🙂

    • Von Isabel am 02. Januar 2019:

      Ich mach das auch so… bestimmt nicht die schnellste und praktischste Lösung, aber für mich das einfachste 😉

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Ach was, erlaubt ist was funktioniert, da gibt es doch keine Regeln. Ich habe in der Schule zwar nicht stricken, aber häkeln gelernt. Und solange das Ergebnis passte durfte jeder so machen wie er wollte. Ich glaube, mittlerweile wird das nicht mehr so eng gesehen 🙂 Bring es ihr am besten so bei, wie du es am besten kannst. Und wenn sie damit zurecht kommt ist alles gut.

    • Von Lysann am 09. Januar 2019:

      … *Zeigefinger hoch* … ich mache es genauso 🙂

  9. Von Eva am 31. Dezember 2018:

    HCL, bei Deinem Beitrag musste ich herzhaft lachen, fühlte ich mich doch an meine allererste Handarbeitslehrerin, eine eigentlich recht liebe Nonne erinnert. Die stickte auch katholisch.
    Ich stricke meine Fair-Isle- Muster übrigens, indem ich beide Fäden auf dem linken Zeigefinger überkreuze. Das geht mir recht flott von der Hand und ich muss nur darauf achten, dass immer die selbe Farbe vorne liegt.
    Mit Strickfingerhüten habe ich es übrigens auch mal versucht, aber gefrustet aufgegeben.

    • Von Nora am 03. Januar 2019:

      Das klingt auch super, verheddert sich da beim Verkreuzen nichts?

  10. Von doro am 01. Januar 2019:

    Neugierige Frage am Rande: wie geht denn katholisches bzw. evangelisches Stricken? das habe ich noch nie gehört oder gelesen.

  11. Von HCL am 02. Januar 2019:

    @Ruth, Danielle, Isabel: Das tröstet mich jetzt sehr

    @Eva: Als Nonne mußte sie ja wohl katholisch zu Werke gehen

    @Doro: Das sind einfach zwei der zahlreichen verschiedenen Varianten, den oder die Fäden zu führen und die Spannung zu kontrollieren.

  12. Von B. Cottin am 12. Januar 2019:

    Darf man vielleicht ein Foto vom Strickfingerhut sehen?

  13. Von Danax am 30. Januar 2019:

    Hallo Nora
    Ich halte auch beide Fäden links. Genau wie du. Lasse sie aber auch beide zwischen Ring- und kleinem Finger laufen. Am besten funktioniert es mit etwas hakeligem Garn.
    Mit meiner Fadenspannung bin ich aber noch nicht so richtig zufrieden…. . Übung macht den Meister
    Schöner Beitrag von dir! Liebe Grüße

  14. Von Apfelsine am 30. Januar 2019:

    Ich wickele mir in dieser beschrieben Fadenhaltung von Danax den Faden immer noch einmal um den kleinen Finger. Macht das sonst noch irgendjemand? Ich finde das super praktisch, um die Fäden schön gespannt zu halten – auch bei “flutschigem” Garn.

  15. Von Susanne am 11. März 2019:

    Hallo Nora,

    toller Artikel- und ich bin froh, dass ich ihn heute gefunden habe. Meine Freundin hat grade Zwillinge bekommen und ich hab gestern nen süßen Pullunder mit Schäfchen drauf angeschlagen und bin gestern fast verzweifelt- ich hasse ja eh in Reihen zu stricken, aber mit Muster ist ja ein Albtraum! Hast du (oder eine von euch anderen?) nen Tipp für mich, wie man auf dem “Rückweg” am besten die Fäden halten könnte? Auf dem “Hinweg” komme ich relativ gut mit der Technik klar, bei der beide Fäden auf der linken Hand liegen, einer um den Zeigefinger, einer um den Mittelfinger gewickelt und beide zwischen kleinem und Ringfinger eingeklemmt, da klappt das dann mit dem Einweben auch einigermaßen. Aber bei den Rückreihen wird grade das Einweben zum elenden Geknoddels.
    Ah, und noch ne Frage- ich wollte den “Plan B” dann mal testen, aber wie webt man denn den Spannfaden ein, wenn man grade mit dem anderen strickt?
    Also irgendwie stelle ich mich glaube ich ein bisschen blöd an… 😉 Und (da Zwillinge) werde ich ja noch nen zweiten stricken… aber den dann definitiv in Runden, mir egal was die Anleitung sagt ;-)!

    Liebe Grüße,
    Susanne

  16. Von Sara am 09. Juli 2019:

    hallo du liebe, bin über deinen artikel gestoplpert- und bin neugierieg geworden- Plan b gibt es das irgendwo als you tube tutorial ?viel lieben dank im vorraus

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