Gastbeitrag! Der Woodlark Shawl aus Bio Shetland

Gerade hab ich mal nachgeschaut, von wann eigentlich unser letzter Gastbeitrag ist. Weil: Neue Gesichter, andere Perspektiven, spannende Projekte unserer Kunden – das macht Spaß und geht auch viel schnell… hüstel-hust-ähem. Guckt mal da hinten! Ein Eichhörnchen!

Jedenfalls hab ich nachgeschaut und musste feststellen, dass der letzte Gastbeitrag schon über zwei Jahre alt ist. Zwei Jahre! Beinahe hätte ich „Einundelfzig“ gesagt! Eine viel zu lange Zeit, um sie nicht wenigstens hin und wieder mit ein paar Schwänken solch bewundernswerter Strickfreunde, wie ihr es seid, anzureichern.

Also haben wir die liebe Sissi, euch vielleicht wegen ihrer sehr guten Bilder und tollen Inhalte auf ihrem Instagram-Kanal bekannt, eingeladen und sie entschied sich für einen Bericht über die BC Bio Shetland mit ihrer feuerwerksartigen Farbpalette – und übers Steeken zu schreiben, eine Technik, die weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so sehr liebt, wie sie es verdient. Klingt gut? Sieht auch sehr gut aus! Also los, Sissi, eine Rede!

Als Lanade mich vor ein paar Wochen angeschrieben und gefragt hat, ob ich einen Beitrag für dieses Blog schreiben möchte, habe ich mich sehr gefreut. So viele tolle, lustige, informative (ihr versteht schon, worauf ich hinaus will) Texte sind hier veröffentlicht worden und ich darf jetzt einen weiteren dazu beitragen! Ich möchte euch in meinem Beitrag die Bio Shetland von BC Garn ein wenig ausführlicher vorstellen und euch ein spannendes Tuchprojekt zeigen, das ich aus dieser wunderbaren Wolle gearbeitet habe.

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Seagull

Haaa, herrlich! Barfuß durch den feinen Sand, frische Brise im Kopfgefieder und dann am Spülsaum nach Schätzen suchen, das lieb ich ja. Ihr auch?

Und wenn gar, gar nichts Interessantes angespült wurde, gibts trotzdem was zu sehen, nämlich … Möwenspuren. Diese neugierigen Strandkumpel haben bekanntlich viiiel Zeit für eben Beschriebenes. Die Glücklichen. Aber wisst ihr was? Wir mit unseren Stricknadeln sind auch nicht schlechter dran. Ich zeig euch, was ich meine:

Bild für Beitrag „Seagull“ Titel

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Inner Unicorn KAL

Wheeeheeeheeeheeeheee!!! Da war ja was los in unserer Ravelrygruppe in den letzten Monaten! Selten hat mir ein KnitALong (KAL) so viel Freude bereitet wie der kürzlich zu Ende gegangene „Inner Unicorn KAL“! Für die, die noch nie davon gehört haben: Als „das innere Einhorn“ hat sich bei uns (wie kam das eigentlich?) ein Strickprojekt oder eine Stricktechnik durchgesetzt, an die man sich nicht heran traut. Das arme innere Einhorn ist gefangen in einem Zaun von Gedanken und Ängsten und kann nur immer wieder mal seufzen: Ach, könnte ich doch nur Brioche stricken … Und da sich auf englisch eh alles besser anhört, wurde daraus das „Inner Unicorn“.

Bild für Beitrag „Inner Unicorn KAL“ 1

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Habt ihr letztes Jahr unseren MKAL auch so genossen wie ich? Der NoMochromo war so beruhigend beim Stricken, so unaufgeregt im Ergebnis, einfach toll. Ich kam wirklich richtig runter beim Stricken. Ringsherum Trubel, Pandemie und wat noch all. Aber abends habe ich immer diesen herrlichen Ruhepol gestrickt. Ich war zügig damit fertig, meine Lust nach “Ruhepol Stricken” aber noch nicht gestillt. Wie passend, dass Melanie Berg um diese Zeit mit ihrem “Wayworn” um die Ecke kam! Und wir relativ zeitgleich die grandiose Tynn Silk Mohair von Sandnes ins Programm genommen haben. Die Zeichen waren nicht zu übersehen.

Bild für Beitrag „Wayworn“ 1

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Liebes Tagebuch,

ich habe da so eine ganz liebe Strickfreundin, die mag ich eigentlich auch sehr gern. Aber ich fürchte, sie übt einen schlechten Einfluss auf mich aus! Angefangen hat es damit, dass sie den Slogan „Keine Reste in den Stash“ etabliert hat. Und dann hat sie, immer wenn sie ein Projekt fertig hatte, aus dem Rest noch was Kleines gestrickt. Einen süßen Kinderpulli oder eine Mütze oder einen süßen Strampler oder was ihr so einfiel. Anstatt wie ein normaler Mensch drei neue Projekte anzufangen.

Bild für Beitrag „Liebes Tagebuch 20220210“

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Warum zwanzig Minuten für eine Maschenprobe verschwenden, wenn man auch ein paar Tage lang einen halben Pullover stricken kann? Wie sonst sollte man schließlich merken, dass die eigene von der geforderten Maschenprobe um ganze drei Maschen abweicht!? Und der Pullover soll ja auch oversized sitzen. Man hätte ja zwischendurch auch … Und was hat es eigentlich mit diesen ominösen Farbpartien auf sich? Fragen, die sich eine Profistrickerin eigentlich nicht mehr stellen sollte. Aber nun ja … Kennt ihr eigentlich noch die Ribbelkrone?

Bild für Beitrag „Sweater No. 14“ 1

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